Stadtsanierung
Die Stadt Bräunlingen wurde 2023 in das Stadtsanierungsprogramm des Landes Baden-Württemberg aufgenommen. Das Programm hat eine Laufzeit von 2023 bis 2032.
Den aktuellen Stand und die Vorhaben finden Sie hier.
Befragung zur Stadtentwicklung - Bräunlingen 2035
Wie soll sich Bräunlingen bis ins Jahr 2035 entwickeln? Was sind unsere Ziele? Die Stadt hat hierzu bei einer erweiterten Informationsveranstaltung mit rund 50 Teilnehmern über die Frage diskutiert, wie sich die Stadt weiterentwickeln soll und welche Themen wichtig sind. Dabei geht es einerseits um die Altstadt mit dem Sanierungsgebiet Kirchstraße / Schulstraße. Anderseits geht es aber auch um die Gesamtstadt. Jetzt besteht noch die Möglichkeit sich an einer Online-Umfrage zur Stadtentwicklung zu beteiligen.
Die Stadt möchte sich im Herbst um die Aufnahme in das Landessanierungsprogramm bewerben. Damit sollen zukunftsweisende Projekte vorangebracht und umgesetzt werden. Bund und Land beteiligen sich im Falle der Aufnahme der Stadt in das Programm mit hohen Zuschüssen.
Teile des Stadtkerns von Bräunlingen wurden bereits mit Unterstützung eines
Förderprogramms der städtebaulichen Erneuerung saniert. Dennoch sind in naher
Zukunft erhebliche Aufgaben in der städtebaulichen Entwicklung zu bewältigen.
Innerörtliche Freiflächen sind umzubauen und zu gestalten. Untergenutzte
Flächen sind zu aktivieren, der Gebäudebestand ist zu modernisieren und der
demografischen Entwicklung der Stadt ist Rechnung zu tragen. Darüber hinaus
sind auch auf der kommunalen Ebene erhebliche Anstrengungen im Bereich des
Klimaschutzes erforderlich, um die Klimaschutzziele des Bundes und des Landes
zu erreichen.
Seit der Ausschreibung für das Programmjahr 2013 fordert das zuständige
Landesministerium (Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen) für die
Programme der städtebaulichen Erneuerung ein „Gesamtörtliches
Entwicklungskonzept“ (GEK) und ein davon abgeleitetes „Gebietsbezogenes
Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept“ (ISEK) für ein zukünftiges
Sanierungsgebiet. Das „Gesamtörtliche Entwicklungskonzept“ soll dabei
insbesondere der Herleitung und Begründung des künftigen Sanierungsgebietes
dienen.
Beide Konzepte sollen unter maßgeblicher Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger
erstellt werden. Hierzu fand bereits Mitte September eine erweiterte
Informationsveranstaltung mit rund 50 Bürgern statt. Im Vorfeld haben
Verwaltung, Bürgermeister und Gemeinderat sich hierzu bereits auf einer Klausur
ausgetauscht. Darüber hinaus möchten wir Ihnen mit der Umfrage die Möglichkeit
geben sich zu beteiligen. Die Befragung endet am 3. Oktober 2022.
Die Präsentationsunterlagen finden Sie hier.