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Zahlreiche sportliche Leistungen bei der Sportlerehrung durch Bürgermeister Micha Bächle ausgezeichnet

30.04.2024

Zahlreiche sportliche Leistungen bei der Sportlerehrung durch Bürgermeister Micha Bächle ausgezeichnet

Mit über siebzig Auszeichnungen gab es bei der Sportlerehrung 2024 eine große Anzahl von Medaillen und Urkunden für die sportlichen Leistungen in 2023. Bürgermeister Micha Bächle freute sich über die zahlreichen Ehrungen für das vergangene Jahr und forderte die Sportler/innen dazu auf „dran zu bleiben, denn der Erfolg kommt nicht von allein“.

Alle Erfolge würden zeigen, dass die Stadt Bräunlingen eine sportlich aktive und erfolgreiche Stadt sei. Bächle dankte auch den Trainerinnen und Betreuern für ihren Einsatz und den Anteil am Erfolg der sportlichen Leistung. Eine Goldmedaille für 2023 erhielten Geräteturner Eric Würth, Roman Knappe in der Disziplin Modellfallschirmzielspringen sowie Lilien Hauser im Turnierhundesport.

Die Grundlagen für die Auszeichnungen bei der Sportlerehrung sind in den Ehrungsrichtlinien der Stadt Bräunlingen festgelegt. Die Ehrung soll ein Ausdruck des Dankes und der Anerkennung für eine überdurchschnittliche sportliche Leistung sein. Ehrungsstufen sind Medaillen in Gold, Silber und Bronze, bei Wiederholungen gibt es den Sportlerehrenbrief.

„Um gute sportliche Erfolge zu erzielen ist eine Menge Ehrgeiz, Motivation und auch Trainingsbereitschaft notwendig. Bei Mannschaftsleistungen kommt noch ein großes Maß an Teamfähigkeit mit hinzu“ sagte Bürgermeister Micha Bächle, der auch kurz auf die Unterstützungen der Stadt für den Sport in Bräunlingen hinwies. „Die Stadt unterstützt gerne die Sportvereine in unserer Gemeinde“ sagte Bächle, der auch an das vielfältige Angebot der verschiedenen Sportarten in Bräunlingen erinnerte. „In den letzten Jahren haben wir immer wieder viel in den Sport investiert, bis hin zur Vereinsförderung und einigen Investitionen“ sagte Bächle. Dies reiche vom Kunstrasenplatz in Bräunlingen bis hin zum Kunstrasenplatz in Döggingen, aber auch die Sporthalle werde wieder stärker in den Blick genommen. „Im letzten Jahr konnten wir zusammen mit der LSG die Marathonsäule wieder aufstellen, alles Beispiele dafür, dass uns die Wertschätzung der Sportlerinnen und Sportler am Herzen liegt.“ Nicht immer seien die Ergebnisse von einem selbst abhängig, denn oft machten es auch die äußeren Einflüsse oder die Gegenspieler schwierig, die selbstgesteckten Ziele zu erreichen.

Die Stadt könne in diesem Jahr viele aktive Sportlerinnen und Sportler auszeichnen, wobei es hierbei um hervorragende Einzel- und auch Mannschaftsleistungen gehe. Die Ehrungen kommen aus den Bereichen Turnen, Sportschießen, Modellflug, Snowboardcross bis hin zum Turnierhundesport. Viele der Anwesenden wurden bereits wiederholt ausgezeichnet, andere waren zum ersten Mal mit dabei. Bächle hofft, dass er mit dieser Auszeichnung eine weitere Motivation für die sportliche Leistung mitgeben könne. „In unseren Vereinen wird eine tolle Arbeit gemacht. Hierfür sage ich allen Verantwortlichen herzlichen Dank. Wir sind stolz eine aktive Vereins- und Sportstadt zu sein“, sagte Bürgermeister Bächle, bevor er zusammen mit Maren Ott die Ehrungen vornahm.

Nach den Ehrungen berichtete der Unterbränder Ultra-Triathlet Stefan Chares über seine Wettkämpfe und die Ups and Downs im Training und in der Wettkampfvorbereitung. Ein Triathlon (Schwimmen, Radfahren und Lauf) ist schon eine riesen Ausdauerleistung, doch Chares macht dies Mammutaufgabe sogar mehrmals hintereinander als Ultratriathlon. Er ging in seinem viel bestaunten Vortrag auch auf die notwendigen Trainingsbedingungen, die wichtige Ernährung mit Eisen und Mineralien bis hin zum pflanzlichen Eiweiß ein und unterstrich die gute Motivation für eine solche Megaleistung. Auch gab er etliche Einblicke in seine persönlichen Eindrücke bei den Dauerleistungen, bis hin zur Frage „Warum machst du so etwas“. Sechsmal in der Woche trainiert er für sein en Sport, für den man 80 Prozent Training und 20 Prozent Talent brauche. Die Wettkämpfe gehen zwischen fünf und 30 Tagen, wobei das Teamwork sehr wichtig sei. Egal bei welches Wetter wird trainiert, wobei er den Raum Schwarzwald als sehr gut geeignet einstuft. Auch der Kirnbersee dient für ihn als Trainingstrecke. Beim Wettkampf trinkt er 12 bis 14 Liter Wasser am Tag. Die Freude am Sport, die Herausforderung so etwas zu schaffen und auch eine Niederlage zu verkraften, wird mit anderen geteilt. Auch die Familie müsse seinen Sport unterstützen. Seine eigene Leistung abzurufen sei ein wichtiges Erlebnis für ihn selber. Die Einheit Körper, Geist und Seele müsse gut aufeinander abgestimmt sein, so der Extremsportler.

Nach der Sportlerehrung lud Bürgermeister Micha Bächle alle zu einem Stehempfang mit Getränken und Imbiss ein.

Bericht und Foto: Dagobert Maier

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