
16.02.2025
Wasserverbindungsleitung nach Donaueschingen in Betrieb - Gesamtkosten rund eine halbe Million Euro günstiger
Seit Ende Oktober ist die Wasserverbindungsleitung zwischen Bräunlingen und Donaueschingen mit dem neuen Pumpwerk Schellenberg in Betrieb. Das Projekt wurde im Rahmen der Stärkung der Wasserversorgung der Stadt Bräunlingen durchgeführt. Das Wasser wird am Hochbehälter Bregenberg in das bestehende Netz eingespeist. Es folgt dann eine Mischung des Wassers mit dem übrigen Wasser in Bräunlingen, da das Wasserdargebot in der Stadt aktuell gut ist. Ursprünglich war geplant den gesamten Bereich Bregenberg nur mit Wasser aus Donaueschingen zu versorgen. Von der Idee bis zur Fertigstellung des Projektes vergingen nur zwei Jahre. Im Herbst 2022 hatte der Gemeinderat den Auftrag gegeben das Projekt anzugehen. Mit der Stadt Donaueschingen konnte ein langfristiger Wasserversorgungsvertrag ausgehandelt werden, im März 2024 erfolgte der Spatenstich. Gleichzeitig war es der Stadt gelungen einen Zuschuss von 80% vom Land Baden-Württemberg für dieses Projekt zu erhalten. Die 2,3 Kilometer lange Wasserleitung kann auch Wasser von Bräunlingen nach Donaueschingen im Notfall befördern. Neben dem Hochbehälter Ruckhalde in Donaueschingen wurde ein neues Pumpwerk der Stadtwerke Bräunlingen gebaut.
Im Haushaltsplan waren 1,54 Millionen Euro Gesamtkosten eingeplant, davon 340.000€ Eigenmittel. Die Ausschreibungsergebnisse waren günstiger als die Kostenberechnung und es erfolgten Einsparungen. Nach dem Abschluss gab es nun Gesamtkosten von 1,06 Millionen Euro, Restkosten von rund 10.000€ stehen noch aus. Das Projekt liegt damit rund 470.000€ unter dem Kostenansatz. Aufgrund der Hohen Förderung von 80% verringert sich auch der Eigenanteil der Stadt um 75.000€ die eingespart werden können. „Ich freue mich, dass wir dieses wichtige Projekt in so kurzer Zeit umgesetzt haben und deutlich unter den Kosten geblieben sind. Mein Dank gilt insbesondere dem Wasserwerk und dem Bauamt für die Umsetzung und Unterstützung, dem Gemeinderat für die Rückdeckung des Projektes und auch der Stadt Donaueschingen für die sehr gute Zusammenarbeit“, so Bürgermeister Micha Bächle.
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