
29.03.2023
Thorsten Frei MdB besucht Bräunlingen
Bürgermeister Micha Bächle und die Vertreter der Bräunlinger Gemeinderatsfraktionen haben sich am vergangenen Donnerstag mit dem Bundestagsabgeordneten Thorsten Frei zu aktuellen kommunalpolitischen Themen die Bräunlingen bewegen ausgetauscht. Die angestrebte Aufnahme in das Landessanierungsprogramm, die Schaffung eines regenerativen Nahwärmenetzes für die Altstadt sowie die Themen Energie, Klimaschutz und Wasserversorgung wurden aufgezeigt und anschließend diskutiert.
Im Gespräch zeigte sich die Runde einig, eine breit aufgestellte Energieversorgung unter Berücksichtigung der Klimaschutzziele ist unerlässlich. Bräunlingen ist hier bereits gut aufgestellt, der Ausbau der Solar- und Windkraftenergie, die Modernisierung des Wasserkraftwerkes und ganz aktuell die Planungen für ein Nahwärmekonzept sind der richtige Weg den Anteil der regenerativen Energiequellen weiter auszuweiten. Auch Thorsten Frei unterstrich, dass Bräunlingen sehr aktiv sei, es sei wichtig diese Themen zum richtigen Zeitpunkt anzugehen, zur Stärkung der Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger. Insbesondere im Bereich Wasserversorgung stünde Solidität und Nachhaltigkeit an erster Stelle.
Bürgermeister Micha Bächle stellte im Gespräch die Bedeutung des Landessanierungsprogramm dar. Hiermit könnten viele Punkte für die Entwicklung der Innenstadt zusammengeführt werden gerade in Verbindung mit dem erstellten Nahwärmekonzept. Die Attraktivität Bräunlingens soll so weiter gesteigert werden. Mit der Umgestaltung einzelner Grundstücke und Flächen, beispielsweise durch den Abriss des alten Hallenbades können neue Konzepte entstehen. Bei einem kurzen Spaziergang durch das Gebiet, welches im Landessanierungsprogramm berücksichtig werden soll, mit anschließendem Stopp im alten Hallenbad konnte sich Thorsten Frei ein Bild machen um hier auch die Notwendigkeit der anstehenden Maßnahmen selbst beurteilen zu können. Die Stadt hatte im November einen Antrag auf Aufnahme in das Landessanierungsprogramm gestellt. Das Land wird Mitte 2023 darüber entscheiden.
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